Jasmin Mittag begann 2018 damit, Menschen mit ihrem Lieblingsobjekt zu porträtieren, um Menschen dazu anzuregen, darüber nachzudenken, was in ihrem Leben wirklich wichtig ist. Zu dieser Zeit organisierte sie in ihrer Heimatstadt Hannover den Minimalismus Stammtisch. Die Gruppe redete viel darüber, Dinge loszuwerden.
Eines Tages kam die Frage auf: Aber was möchte ich behalten? Was ist mir wirklich wichtig? Also dachte Jasmin: Es wäre interessant, Menschen aus verschiedenen Kulturen zu fragen, welcher bestimmte Gegenstand in ihrem Leben eine ganz besondere Bedeutung hat. Und so entstand dieses internationale Projekt the one thing.
Fotoporträts aus aller Welt
Zuerst fragte Jasmin Menschen aus ihrem Umfeld: Auf was möchtest du nicht verzichten? Dann porträtierte sie die Menschen vor Ort mit ihrem Lieblingsgegenstand, wann immer sie auf Reisen war. Weltweit sind bislang rund 80 Fotoporträts entstanden. Der Hintergrund, das Alter und die Berufe der an diesem Projekt beteiligten Personen sind sehr unterschiedlich. Die Antworten und insbesondere die Geschichten dahinter sind alle einzigartig und oft überraschend, faszinierend und berührend. Die Porträts eröffnen das Gespräch über Werte und bewussten Konsum. Deshalb ist die Absicht dieses Projekts direkt mit Jasmins Engagement für den Minimalismus als Lebensstil verbunden.
Die Fotoausstellung
Im Februar 2020 zeigte Jasmin im Neuen Rathaus in Hannover eine große Fotoausstellung zum Projekt, mit Motiven aus Hannover und den Partnerstädten Hiroshima, Poznan, Perpignan, Leipzig und Bristol. Die Ausstellung wandert künftig und kann gemietet werden.
Das Projekt heute
Tej kam 2023 hinzu, um das Projekt als Creative Media and Marketing Coordinator zu unterstützen. Gemeinsam tragen sie die Botschaft des Projekts von Nachhaltigkeit, kulturellem Bewusstsein und persönlicher Reflexion in die Welt.
Derzeit bieten sie verschiedene Rahmenprogramme rund um die Ausstellung an. Neben der Fotoausstellung gibt Jasmin Vorträge zum Projekt und Workshops zum Thema Minimalismus als Lebensstil. Bitte beachten Sie unsere Buchungsseite für mehr Informationen.
Jasmin Mittag ist eine Aktivistin und Künstlerin aus Deutschland. 2015 entdeckte sie den Minimalismus als Lebensstil für sich und begann daraufhin sofort mit der Organisation des Minimalismus-Roundtables in ihrer Heimatstadt, um sich regelmäßig mit Gleichgesinnten auszutauschen. Seit 2021 ist sie digitale Nomadin und hat ihre Habseligkeiten auf zwei kleine Gepäckstücke reduziert. In ihrer deutschen Podcast-Show „Minimalismus JETZT!“ Sie berichtet von ihren Erfahrungen bei der Trennung von ihren Sachen, ihren Erkenntnissen aus der Auseinandersetzung mit anderen minimalistischen Themen und ihrem Leben als digitale Nomadin. Jasmin gibt außerdem Workshops und schreibt für verschiedene Medien über Minimalismus.
Tej Naga trat dem Projekt im Herbst 2023 bei. Als US-Amerikanerin, die zur Weltreisenden wurde, versteht Tej die universelle Kraft von Verbindung und Reflexion. Als sie ihre Reise zunächst als Englischlehrerin für Unternehmen in Japan begann, brachte sie ihr Herz dazu, alles aufzugeben, um größere Träume zu haben. Im Sommer 2022 begann sie mit dem Rucksack durch Südostasien zu reisen und entwickelte bald den Glauben, ihre wahren Leidenschaften zu entdecken und gleichzeitig einen nomadischen Lebensstil zu führen.
Derzeit unterstützt sie herzorientierte, visionäre Solopreneure beim Social-Media-Management und beim Verfassen von Texten und verhilft ihnen so zu mehr Leichtigkeit im Geschäftsleben. Ihr Ziel ist es, dazu beizutragen, die Mission des One-Thing-Projekts auf globaler Ebene zu verstärken!